Aktuelles-Archiv

AWO-Fanprojektträger gründen den Verein „AWO-Passgenau“

Auf der mittlerweile 8. Jahrestagung des Trägerverbundes der AWO Fanprojekte in Kiel wurde der Verein AWO-Passgenau gegründet. „Die AWO Fußballfanprojekte haben sich rasant entwickelt. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Verein AWO-Passgenau zu gründen, um die Arbeit der Fanprojekte noch besser umsetzen zu können“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. Projektentwicklungen, wie das Zentrum für Sehbehinderten- und Blindenreportage, gemeinsam mit Aktion Mensch und der Deutschen Fußballliga, sowie die enge Verknüpfung mit dem AWO Bundesverband sind einige der erfolgreichen Resultate der Arbeit der letzten Jahre.

Hier geht`s zur Pressemitteilung

25. Fanfinale in Berlin

Vom 19.5. – 21.5.2016 fand das 25. Fanfinale in Berlin mit ingesamt 30 teilnehmenden Mannschaften statt. Unser Team aus Rostock konnte sich den 2. Platz sichern. Starke Leistung!

Hier die Pressemitteilung der BAG der Fanprojekte zum Fanfinale.

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Pressemitteilung zu den sog. SKB-Dateien

Sehr geehrte Damen und Herren,
„SKB-Datenbanken“, „Gruppen- und Szenegewalt“ und „Personagramme“ – in vielen Bundesländern werden zunehmend Daten über Fußballfans gesammelt, auch wenn diese strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten sind. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte betrachtet die jüngsten Veröffentlichungen zu den Datensammlungen der Hamburger und der Schleswig-Holsteinischen Polizei mit Sorge. […]

Pressemitteilung der BAG der Fanprojekte

Stellungnahme des Rostocker Fanprojektes zur Berichterstattung zum Polizeieinsatz in Oranienburg während der Rückreise vom 3. Liga Spiel des FC Hansa Rostock am 05.12.2015

Bezugnehmend auf die Positionsbestimmung des AWO Bundesverbandes aus März 2015, hier insbesondere unter Berücksichtigung der 3. Forderung, möchten wir als Fanprojekt Rostock zur Versachlichung der Berichterstattung in den Medien folgendes mitteilen.

Nachdem der Regionalexpress in Oranienburg gestoppt wurde, verhielten sich die ca. 300 Fußballfans nicht nur zu Beginn der folgenden 6 stündigen Wartezeit überwiegend abwartend und angemessen.
Zuerst teilten die anwesenden Polizisten der Landespolizei auf Nachfragen mit, man müsse zuständigkeitshalber warten bis Kräfte der Bundespolizei eintreffen. Nachdem erste Bundespolizisten eingetroffen waren, wurde auf Nachfragen mitgeteilt, man müsse warten bis genügend Einsatzkräfte der Bundespolizei vor Ort sind, um entscheiden zu können, ob der Zug in polizeilicher Begleitung weiterfahren kann.
Da innerhalb der ersten 2 Stunden des Polizeieinsatzes keine eindeutigen Informationen zum weiteren Ablauf des Einsatzes durch die Polizei kommuniziert wurden oder werden konnten, kam es in wenigen Einzelfällen zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans und Einsatzkräften.
Diese kurzen Zwischenfälle führten von Seiten einzelner Polizeikräfte zum Einsatz von Pfefferspray, hierbei wurden nicht nur 3 Polizeibeamte durch das eingesetzte Pfefferspray leicht verletzt, mindestens 2 Fußballfans wurden in der Folge durch Sanitäter behandelt, ein weiterer Fußballfan ließ sich aufgrund einer Nasenverletzung behandeln.
Nach zweistündiger Wartezeit wurde auf Nachfrage mitgeteilt, dass der Polizeiführer bald entscheiden werde, ob die vorliegenden Straftaten direkt vor Ort zu einer Personalienfeststellung aller anwesenden Fußballfans führen.
Einzelne Fußballfans und die Mitarbeiter des Fanprojektes Rostock suchten in den ersten 3 Stunden des Polizeieinsatzes fortwährend das Gespräch mit den anwesenden Polizeikräften, um verlässliche Informationen über das weitere Vorgehen der Polizeikräfte zu erhalten, im Raum stehende und durch verschiedene Polizisten unterschiedlich benannte Tatvorwürfe zu erfahren und Alternativen zum Warten und Ausharren auf dem Bahnhof in Oranienburg zu kommunizieren.
Trotz der stetigen Kommunikation zwischen einzelnen Fans und Polizeikräften kam es zu Irritationen und Unverständnis für die Situation des jeweils anderen. So verzögerte sich z.B. der Wiedereinstieg in den Regionalexpress um 20 Minuten, obwohl der Polizeiführer dem Wiedereinstieg zum Aufwärmen für die weitere Wartezeit zugestimmt hatte, da die Polizeikräfte die Ermittlungen im Zug noch nicht abgeschlossen hatten.
Nach mehr als 3 Stunden Wartezeit begannen die Polizeikräfte von allen anwesenden Fußballfans in den folgenden 3 Stunden nicht nur die Personalien festzustellen, sondern auch Fotos anzufertigen.
Das Fehlverhalten einzelner Fußballfans (in Relation zur Gesamtzahl der Fußballfans) im Regionalexpress war Anlass, alle anwesenden Fußballfans in der Nacht von Samstag auf Sonntag über 6 Stunden auf dem Bahnhof in Oranienburg festzuhalten.
Aus den Reihen der anwesenden Fußballfans und der Mitarbeiter des Fanprojektes gab es über die gesamte Dauer des Festhaltens des Regionalexpress in Oranienburg Gespräche mit der Polizei und Kommunikationsangebote an die Polizei.

Weihnachtsfeier im Fanprojekt

Am Donnerstag, den 17.12.15 ist es wieder soweit: Wir möchten Euch zu unserer Weihnachtsfeier im Fanprojekt einladen. Ab 17 Uhr wollen wir in gemütlicher Runde mit Euch so langsam aber sicher das Jahr ausklingen lassen. Für eine kleine Stärkung sowie für Getränke ist gesorgt.
Es wird auch wieder ein Weihnachtsquiz geben mit Fragen rund um das Thema Fußball.

Wir freuen uns auf Euch!
Euer Team Fanprojekt

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15. Bundeskonferenz der KOS in Nürnberg

Bundeskonferenz der Fanprojekte: Herausforderungen für die soziale Arbeit

Mit mehr als 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand vom 1. bis zum 3. Dezember in Nürnberg die 15. Bundeskonferenz der Fanprojekte statt. Im Zentrum der Veranstaltung, die von der Koordinationsstelle der Fanprojekte bei der dsj und dem Fanprojekt Nürnberg gemeinsam ausgerichtet wurde, standen die aktuellen Herausforderungen an die soziale Arbeit mit jugendlichen Fußballfans.

Pressemitteilung der KOS zur 15. BuKo in Nürnberg