Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Saison

Unser Mitarbeiter Martin Brochier war Teil eines 13-köpfigen Fanbetreuungsteam für deutsche Fans an den Spielorten der Nationalmannschaft in Russland gewesen. Als Möglichkeit, um direkte Hilfe und Unterstützung oder einfach nur allgemein ins Gespräch zu kommen, konnte das Team an ihrem Stand der mobilen Fanbotschaft angesprochen werden. Darüber hinaus waren sie auch in den Stadien als Ansprechpartner vor Ort.

Wir möchten auf zwei Interviews in der Ostsee Zeitung verweisen:

Rostocker fährt als Fan-Botschafter zur WM
„Durch die hohen Sicherheitsstandards gebe es einige Einschränkungen. „Fanmärsche sind zum Beispiel nicht erlaubt“, so der Sozialarbeiter. Generell seien Demonstrationen untersagt. Um jedes Stadion wird in 1000 Meter Entfernung ein Sicherheitsring aufgebaut. Und dieser könne nur mit Identifikationsnummer und Ticket betreten werden. „Die Fan-ID muss vorher beantragt werden und ist wie ein Visum.“ […]
ostsee-zeitung.de/wm-botschafter

Nach WM-Aus: Auch Fanbetreuer musste früh nach Hause
„Dass bei dem WM-Turnier einiges anders läuft als sonst, kündigte sich schon beim ersten Spiel gegen Mexiko an. „Es waren spürbar weniger deutsche Fans in Moskau, als bei solchen Ereignissen üblich“, sagt Brochier. Nur rund 5000 Anhänger seien in der russischen Metropole gewesen – dabei passen 81 000 Zuschauer ins Luschniki-Stadion. Generell seien die Lateinamerikaner bei der WM in der Überzahl gewesen. „Allen voran die Argentinier haben das Stadtbild geprägt. Da hattest Du das Gefühl, hier findet eine WM statt.“ […]
ostsee-zeitung.de/wm-fanbetreuer

(Fotos: Martin Brochier)